Immer da und ansprechbar ein freundliches Lächeln auf den Lippen ein liebes Wort Hier und Da die Stütze sein kurz vorm kippen und er ist es so leid der Hilfeschrei der ihn betört und natürlich nicht galant überhört die Tränen die er sieht beim Anderen im Inneren stecken er sie trocknet bevor sie fließen ihnen den Grund mildern einen Horizont sehen lassen auf das die belasteten Schatten verblassen ließ ihn ausbrennen irgendwann erlegen seinem Helferswahn warum ist er so lieb wird man fragen dann ob er denn auch anders kann?
Sehr beeindruckend Deine Worte zum "Ausgebranntsein" - so verstehe ich Dein Gedicht - lieber Frank ...
Auch diese Ambivalenz vom Helfen - zum Hilflossein ...
Darf ich fragen - ob es autobiographisch ist ?
Es ist ganz wichtig - dass du Dir Zeit für Dich nimmst, wenn es nicht mehr geht, ist "loslassen" ganz entscheidend, ja lebenswichtig !
Ich habe das vor einigen Jahren auch sehr heftig erlebt ... In der Therapie traf ich viele Menschen aus den Helfer-Berufen ! Es war eine schwierige und langwierige Gesundwerdung - aber diese Zeit war wichtig - ich habe damals sehr viel gelernt,vor allem über mich ! Es brauchte Ruhe, Zeit und Geduld !
Ich hoffe, meine Worte sind nicht zu persönlich - lieber Frank ! ?
Mir hat ein Satz geholfen: "Hören Sie auf Ihren Körper, er ist Ihr bester Freund!"
Ich wünsche Dir, dass Deine innere Stimme Dir sagt, was richtig für Dich ist !
Du kennst alle Facetten in diesem Bereich, lieber Frank - das spürt man immer wieder aus deinen Zeilen.
So mancher Mensch brennt aus, weil er seine eigenen Grenzen nicht erkennt, denn Helfen kann wirklich zum Helferwahn werden. Alles hat seine Grenzen, auch das Helfen
Da blutet mir das Herz. Ich bewundere Menschen, die mit Behinderten umgehen können. Unser Sohn, von dem ich es am wenigstens erwartet hätte, hat sich da auch bewährt.
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