Der Blick aus dem Fenster, zeigt mir die Welt, so wie sie in Wirklichkeit ist. Die Höhen und Tiefen und alles was Zählt, das Gute und Böse man niemals vergisst.
Die alte Dame wohnt mir gegenüber, sie habe schon bessere Zeiten geseh’n. Die sind bei ihr schon lange vorüber, sie hat einen Rollstuhl, kann kaum noch geh’n.
Sie lebte in Glanz und in Glimmer, ein Mercedes stand stets vor ihrem Haus. Heute da wohnt sie noch in einem Zimmer, ohne Rolator kommt sie nicht mehr aus.
Unsere Straße war einst eine schöne Allee, uralte Linden säumten den Weg. Das Schöne ist heute verkommen, passè, sie ist manchmal schmal, wie ein alter Steg.
Alles wird einmal älter als wir, wir blicken verwundert umher. Gehe ich am Morgen vor meine Tür, erkenn’ ich die Straße nicht mehr.
Unrat so weit wie das Auge auch reicht, nicht Einer kommt und kehrt es mal weg. Dabei wäre es doch einfach und leicht, sauber zu Leben, ohne Unrat und Dreck.
Ich blicke nicht mehr gern aus dem Fenster, Menschenwesen, meist sind sie allein, Irren umher wie Geister, Gespenster, ohne Job ist der Mensch nirgends daheim.
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