Hamburg, Reeperbahn, Große Freiheit, Herbert Straße…
Hier sitzen sie, die Frauen des älteren Semesters, die ihre besten Jahre bereits hinter sich gelassen haben. Sitzen, Oben ohne, hinter den Fenstern, an denen Kerle mit lüsternen Blicken vorbei schlendern.
Frauen sind hier unerwünscht.
Olivero, ein peruanischer Matrose, bleibt vor dem Fenster von Trudi stehen, ungeniert schaut er sie an, dann deutet er auf seine gewölbte Hose, mit der Hand deutet er an, er wolle zu ihr reinkommen. Trudi öffnet das Fenster einen Spalt, sie sagt, 70 Euro. Er nickt und fragt aber sofort….Ohne? Trudi schüttelt den Kopf. “Nee min Jung, Ohne iss nich!” Er fragt aber dennoch: “Ich gebe dir Hundert Euro, o.K.?” “Ich habe Nee gesacht!”
Sie schließt das Fenster.
Die Kerle wollen immer nur -Ohne-, aber das ist zu gefährlich, schnell hat man sich was weggeholt, na und dann bin ich weg vom Fenster.
Wieder bleibt einer an ihrem Fenster stehen, diesmal ein Farbiger, ein großer Kerl, Lockenkopf, mit verwegener Schiebermütze, die er ziemlich weit nach hinten trägt. Ungeniert schaut er zu ihren Schenkeln, dann deutet er an, sie möchte doch einmal ihre Beine Breit machen. Trudi lacht und schüttelt den Kopf. Ja, sie ist wohl etwas zu Dick, aber sie hat immer noch ein hübsches Gesicht. Der Kerl vor ihrem Fenster, zeigt ihr mit seinen zwei Händen, dass er wohl etwas ziemlich -Großes- zu bieten hat. Der Typ könnte ihr schon gefallen,. Sie öffnet das Fenster. Er fragt sofort …wie viel? Siebzig Euro! Er….aber -Ohne-? Trudi schüttelt wieder den Kopf. “Nee min Jung, iss nich!”
Geld verdienen ist schon harte Arbeit, gerade in der heutigen Zeit. Es ist bereits weit nach Mitternacht, Trudi beschließt schlafen zu gehen.
Am Samstag sitzt sie in der Hafenkneipe am Tresen. Neben ihr sitzt ein Kerl, breit wie ein Schrank, Hände so groß wie Schneeschaufeln, er trinkt bereits sein viertes Bier. Als er sich ein neues bestellt. schaut er Trudi fragend an, …”Willste auch eins?” Trudi sagt, ja, gern”!”
Nach einer Stunde gehen sie, Arm in Arm, zu ihrer Bude. Nachdem sie beide unter der Dusche standen und Trudi ihren spendablen “Freund” genauer betrachtet hatte, meinte sie, du hast heute deinen Glückstag. Er verdutzt…”Wieso?”
“Du bist der Erste, der es mir heute -Ohne- machen darf!”
Er fragt: “Was heißt -Ohne- machen darf, ich denke, ich kann heute bei dir Pennen?”
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