Es ist kalt geworden, das Wetter ist umgeschlagen, ein kalter Wind fegt über das land. In der warmen Stube der Grubers, knistert das Feuer im Kamin, dabei tanzen kleine Funken umher. Schnurrend und mit geschlossenen Augen, liegt -Simba- der kleine Haustiger im Körbchen, wohlig streckt sie sich und beginnt, mit ihrer rauen Zunge, über ihre Pfoten zu Lecken.
Susi und Rolf sitzen am Tisch und versuchen mit Kastanien, kleine Figuren zu Basteln, Tiere für einen Bauernhof, dazu einen Schäfer mit ein paar Schafen.
Mutter Gruber sitzt am kleinen Schreibtisch und schreibt am Computer, einen Brief an ihren Mann, der als Kapitän auf einem Frachtschiff, über die Weltmeere schippert.
Zu Weihnachten will er wieder bei seiner Familie sein, er hat dann sechs Wochen Urlaub, das ist bei Kapitänen meistens so.
Rolf fragt seine Mutter: “Wird Vati zum Fest wieder zuhause sein?”
“Ja antwortet seine Mutter, er will am 20 Dezember hier sein!”
“Das wäre ja toll, denn er muss mit uns noch in den Wald gehen, um einen Tannenbaum zu Schlagen, wir werden dabei helfen und den schönsten Baum aussuchen!”
Sie schaut zum Fenster..”Seht Kinder, es fängt an zu schneien!”
Sie springen auf und alle blicken hinaus, ja, es fallen große, schöne Flocken. “Wenn es die ganze Nacht so schneit, können wir morgen einen Schneemann Bauen!”
Die Mutter geht in die Küche und kommt mit einen Teller voller Gebäck ins Zimmer. “Kommt, wir zünden jetzt die zweite Kerze am Kranz an, es gibt einen warmen Kinderpunsch und ich werde dazu eine Weihnachtsgeschichte erzählen!” Danach wurden noch ein paar Lieder gesungen. Am anderen Morgen sahen alle, ja, es hatte in der Nacht weiter geschneit. Dick lag der Schnee auch auf den kleinen Büschen, dabei drückte er die Zweige fast bis zum Boden herunter. Die Mutter hatte die Tür zum Garten geöffnet und die beiden Kinder standen dicht hinter ihr und blickten hinaus. Simba war auch neugierig geworden, mit großen Augen schaute sie auf die weiße Pracht, sie schnupperte daran um dann, ganz vorsichtig, eine Pfote zu heben, um sie danach, langsam in den Schnee zu drücken. Entsetzt sprang sie hoch, lief in die warme Stube legte, sich ins Körbchen und leckte ihre “verletzte” Pfote immer wieder.
Die Kinder aber tollten im Schnee umher, lieferten sich eine Schneeballschlacht, an der such die Kinder des Nachbarn mitmachten. Hei was war das dann für ein Lachen und Kreischen.
Nachher wurde der Rodel aus dem Keller geholt, ja er musste erst noch geputzt werden, aber danach ging es zum kleinen Hügel, wo schon andere Kinder fleißig am Rodeln waren.
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