Das Haus war schon sehr alt, der Urgroßvater von Beate hatte es einmal gebaut, mit eigenen Händen. Der ist schon längst gestorben, Beates Vater hatte hier noch etwas Umgebaut und erneuert, aber der Kern des Hauses blieb erhalten.
Jetzt wohnte Beate mit ihrem Mann Georg und Tochter Stefanie in dem alten Haus ihrer Vorfahren.
Natürlich wurde es im Laufe der Jahre modernisiert, Heizung, warmes Wasser, Licht, Abwasser, alles war vorhanden, Georg, also ihr Mann, war ebenfalls ein guter Handwerker.
Sie wohnten in Spinnmühle, einem kleinen Dorf im Thüringer Wald.
Georg arbeitete im Wald, er war Holzfäller, Waldarbeiter.
Beate lernte Georg als liebevollen, fleißigen Mann kennen.
Es begann, als er zum Vorarbeiter ernannt wurde. Er hielt im Dorfgasthaus alle frei.
Ab da, war er nur noch für seine Männer da. Jeden Freitag verbrachte er im Gasthaus. Er vergaß den Geburtstag von Beate, kam manchmal erst am Morgen wieder ins Haus.
Was Beate aber besonders verletzte war, er nahm sie immer brutaler, wie und wann er wollte. Als sie einmal sagte, es wäre viel schöner, wenn er liebevoller mit ihr umgehen würde, schaute er sie verständnislos an und lachte nur.
Beate zog sich immer mehr zurück, kränkelte oft.
Stefanie, ihre Tochter, weinte ebenfalls oft, in der Schule ließen ihre Noten nach und ihre Versetzung war gefährdet. Sie war elf, als ihr Vater sie im Kinderzimmer besuchte, sie hatte bereits geschlafen und war erschreckt, als sie die Hand ihres Vaters, an ihren noch jungen Brüsten spürte. Sie wagte kaum zu Atmen, die Hand glitt zu ihren Schenkeln, um dann drängende Berührungen zu vollführe. Sie begann zu Weinen und ihr Vater verließ dass Zimmer.
Aber er kam von nun an öfter in ihr Zimmer.
Die alte, hölzerne Stiege knarrte bei jedem seiner Schritte, sie hörte, wie er Stufe um Stufe näher zu ihr kam. Ängstlich kauerte sie in ihrem Bett, verzweifelt bemüht, ihren Körper zu verstecken. Leicht knarrend öffnete sich die Zimmer Tür, ihr Vater kam herein. Er legte sich zu ihr. Sie roch seinen Atem, der nach Bier und kaltem Rauch roch.
Er versuchte sie zu Küssen, aber sie presste die Lippen zusammen, dabei rollten kleine Tränen aus ihren Augen, Seine Hände nahmen ihre Hand und führten sie zu seinem Glied. Stell dich nicht so an, los fass an. Ihr Körper versteifte sich, nein, ich will nicht. So, dann pass mal gut auf, er drückte sie mit seinem Gewicht herunter und begann, seinen Penis in sie einzuführen. Stefanie schrie unterdrückt auf, sie versuchte sein Gewicht abzuschütteln, was ihr jedoch nicht gelang.
Das drohende Knarren der alten Stiege hörten sie nicht, auch nicht, wie sich die Tür öffnete und eine Gestalt ins Zimmer stürzte. Ein Schrei, so verzweifelt, so durchdringend, Georg blickte sich um und sah die erhobene Faust mit dem Beil. Der Schlag traf ihn am Kopf, er taumelte aus dem Bett, fiel zu Boden und kroch zur Tür, dort erhielt er einen Tritt, der ihn die Stiege hinunter stürzen ließ. Unten blieb er regungslos liegen.
Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei.
Freispruch für Beate.
Sie zog fort und wohnt jetzt, mit ihrer Tochter, in einer unbekannten Stadt.
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