Enrico, Sebastian Montero, wurde in den Slums von Rio geboren. Eigentlch in einem Paradies, Sonne, Strand und Meer, alles, wonach sich die tausenden von Touristen jährlich sehnten. Anders die Bewohner des Slums, armselig, schmutzig, hungrig, Die Schulzeit von Enrico...was für eine Schulzeit?
Bereits als neunjähriger verstand er es, die sich in der Sonne gerade sonnenden Touris, so abzulenken, das es ein Leichts für ihn war, ihnen Geldbörsen oder Handys zu Stehlen. So lebte er zwischen den Touris, mal klaute er ein unbeaufsichtigtes Surfbrett, auf dem er dann über die Wellen Jagde oder aber, er versuchte unbeholfen, vor ihnen zu Tanzen. Das brachte ihm manchmal ein paar Dollar.
Mit zwölf Jahren hatte er eine kleine Bande von gleichaltrigen aufgebaut, mit ihnen überfiel er, in der Dunkelheit, besoffene Touris, um sie zu beklauen. Als sich bei der Polizei immer mehr Opfer meldeten, stellte man dort eine kleine Spezialeinheit zusammen, der es in kurzer Zeit gelang, die Bande hoch zu nehmen.
Enrico erhielt zwei Jahre Jugendstrafe, die er in -Port de Bello- absitzen musste.
Das brachte ihn auf die Idee, im Knast eine Schlägertruppe aufzustelln, um anderen Gefangenen, welche mit Rauschgift handelten, ihnén dieses abzunehmen und selbst einen Rauschgifthandel aufzuziehen.
Am Tag seiner vorgesehenen Entlassung, wurde er deshalb zu weiteren zwei Jahren verurteilt.
Nach seiner Entlassung, er war jetzt fünfzehn, wollte er endlich etwas grosses, höheres erreichen. Mit zwei Kumpels überfielen sie die -State Bank of Rio-. Ausgestattet mit Strumpfmasken und einer unechten Pumpgun, stürmten sie in den Morgenstunden in die Bank. Los, alle legen sich auf den Boden, wer hat den Safe Schlüssel? Mach schneller, schließ auf. Mit zitternder Hand wird der Aufforderung nachgekommen. Los, her mit den Beuteln.
In diesem Augenblick, wird die Tür aufgestoßen und der hier ständig anwesend sein sollende Polizist -Jim Grafton- kommt in die Bank. Mit einen Blick übersieht er die Lage, zieht seine Waffe und wird im gleichen Moment, von der Kugel, welche Enrico aus seinem Revolver abfeuerte, getroffen. Die zwei mitgefangenen Frauen fangen an laut zu schreien, es entsteht ein Tumult, den der Kassierer der Bank benutzt, um einen der Geldsäcke, dem Schützen, also Enrico, über den Schädel zu schlagen. Der bricht zusammen, dann fällt noch ein Schuss, der angeschossene Polizist hatte, am Boden liegend, auf einen der Banditen geschossen. Auch dieser liegt blutend am Boden.
Ein zufällig vor der Bank vorbeifahrender Streifenwagen, ist aufmerksam geworden, der meldete den Vorfall seiner Dienststelle, die daraufhin sofort die Bank umstellen ließ, und die Bankräuber, von denen sie ja nicht wussten, wie viel es sind, aufforderten, mit erhobenen Händen die Bank sofort zu verlassen.
Drei Verletzte wurden in die Ambulanz gebracht.
Fazit: Enrico wurde, nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte, mit seinen zwei Kumpel angeklagt und verurteilt. Er erhielt zwölf Jahre Haft.
Mit siebenundzwanzig Jahren hatte er ein Alter erreicht, in dem andere bereits eine Familie gegründet hätten.
Das er etwas -Wollen- wollte, hatte er bewiesen, jetzt musste er Lernen, was es heißt, das zu sein, was er ist, ein Versager.
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