Oh, welch schöner Tag erwacht, die Sonne bricht sich ihre Bahn, die wenigen Wolken verteilen sich und ringsherum Wächst, Grünt und Blüht es. Das Auge, es frohlockt.
So möchte man diesen Morgen beschreiben, ein fast wolkenloser Himmel und der Berge ferner Gruß erfreut mein Herz. Ich hatte vor einiger Zeit, in meinem Garten, einen kleinen Teich angelegt, heute freue ich mich über das Quaken der Frösche, tanzenden Libellen und über zwei durstige Amseln, die mir vorsichtig, ein paar Tropfen erfrischendem Nass, aus dem Teich stehlen.
In diesem Jahr meint es der Juni besonders gut, viele warme Sommer Tage, viele laue Sommer Nächte. Aber jetzt erst einmal werde ich mein Frühstück, hier auf meiner Terrasse genießen. Ja, auf meine Kaffee Maschine kann ich mich verlassen, ein feines Kaffee Aroma schwebt aus der Küche zu mir, vermischt sich mit dem Duft von auf gebackenen Brötchen.
In den langen Winter Monaten, träume ich von solchen Tagen. Jetzt sind sie da und ich vertiefe mich in Butter Brötchen, Erdbeer - Marmelade, einem gekochten Ei und natürlich in den duftenden Kaffee.
Es ist mein tägliches, morgendliches Frühstück, auf das ich mich aber jeden Morgen freue, nein, jeden Morgen gibt es kein Ei, aber so zwei bis dreimal schon.
Träumen brauche ich nicht von solchen Tagen, denn ich erlebe sie täglich. Nach dem Frühstück mache ich eine kleine Radtour, vorbei an blühenden Wiesen, auf denen die “Einheimischen” wider käuend liegen. Es duftet nach Gras und Rind. Das Kuhglocken Geläut höre ich noch, obwohl ich schon weit davon entfernt bin. Nach einer Stunde erreiche ich ein kleines Gehöft, ich kaufe mir ein Glas Milch und ein Stückchen Käse dazu. Auf einer Bank sitzend, den Rücken an die warme Hauswand gelehnt, schließe ich die Augen und finde meine innere Ruhe.
Wo auf der Welt kann es schöner sein, als hier, mitten in der Natur? Die alte Hof Katze setzt sich zu mir, schnurrend reagiert sie auf meine streichelnde Hand. Die Bäuerin kommt zu mir, fragt, ob ich mir im Stall den neuen Familien Zuwachs ansehen möchte? Im Heu liegt ein eben geborenes Kälbchen, braun - weiß gefleckt, die Mutter beugt sich über ihr Kind, leckt es sanft mit der Zunge.
Auch die Katze kommt in den Stall, schaut sich um, nein, jetzt gibt es hier keine Mäuse.
Wieder daheim, muss ich heute tatsächlich den Rasenmäher betätigen, die Wiese wächst sonst ganz zu.
Am Abend lass ich mir ein Abendlied Singen, zwei Amseln im Duett.
Langsam bezieht sich der Himmel mit einem prächtigen Abendrot, Schäfchenwolken Segeln dahin.
Heute war es ein schöner, letzter Tag, vor Morgen.
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