Ort: ein neueröffnetes, elegantes Restaurant, mitten in New York, Wall Street, Number 100.
Peter Galletto und seine Frau Maureen betreten das Restaurant gegen 22 Uhr, sie hatten einen Tisch für zwei Personen bestellt.
Der Chief de Klamott geleitete sie persönlich an ihren Tisch.
Ein Boy brachte unaufgefordert ein Tablett mit verschiedenen Cocktails, sowie auch Champagner.
Peter und auch seine Frau, betrachteten die Eleganz des Restaurants.
Der Maestro, drei Sterne Koch Senor Paul, legte ihnen persönlich die Speisenkarte vor, wobei er einige Empfehlungen aussprach. Peter und seine Frau wählten Beide, den gegrillten Lachs, auf Orangenschaum mit Kaviar und Senfsahne, dazu empfahl der Wein- Sommelier, einen trockenen -Reichsgraf von Kesselstatt-, Ja, der war nicht schlecht.
Das Essen wurde gebracht, Kerzen entzündet, Wein eingeschenkt. Dezente Musik untermahlte das Geschehen.
Dass Restaurant war sehr gut besucht,
Plötzlich erschreckte ein Schreien von Maureen alle Gäste, gebannt blickten sie zu Tisch sieben, hier saß das Ehepaar Galletto.
Senor Paul eilte zu ihnen. „Was ist Geschehen?“ „Hier, sehen sie!“ Peter zeigte auf den fast leeren Teller seiner Frau, darauf lag ein abgeschnittenes Fingerglied. Senor Paul erbleichte…„wie.wie konnte der, wie konnte so etwas Geschehen?“ Wie zur Verteidigung hob er seine Hände empor, zeigte seine Finger. Er versuchte den Teller mit einer Serviette abzudecken, ihn den Blicken anderer Gäste zu entziehen. Ein paar Gäste vom Nebentisch, hatten aber bereits erspäht, was das Geschrei von Maureen ausgelöst hatte und sie schrien, „Da liegt ein abgetrennter Finger auf dem Teller!“
Jetzt wurde das Geschrei größer, ein paar der Damen fielen in Ohnmacht, Andere erbrachen sich, es begann sich ein Chaos auszubreiten, welches von Tisch zu Tisch zunahm.
Peter versuchte, seiner Frau ein Glas des kostbaren Weines an die Lippen zu setzen, das gelang dann auch und Maureen trank in langen Zügen, das Glas leer. Sofort füllte es Peter erneut, nur das er es diesmal trank und so machten sie die Flasche leer.
Das Personal hatte alle Hände voll zu tun, um bei den Gästen ab zu Kassieren.
Senor Paul entschuldigte sich viele Male bei Peter und Maureen und versicherte immer wieder, dass das Essen selbstverständlich kostenlos für sie sei.
Als sie wieder ihre Wohnung betraten, öffnete Maureen den Kühlschrank, sah hinein und meinte: „Am nächsten Wochenende können wir im 5***** Hotel -Majestic- speisen, wir haben noch eine Maus in der Kühlbox.
Du hast eine Geschichte geschrieben, die passt zu Halloween heute. Mit einer ähnlichen Geschichte hatte bei Poetry Slam ein Autor gewonnen. Nur bei dem wurden alle menschlichen Gliedmaßen in den Eisschrank gepackt. Als ich die Geschichte hörte, wurde mir schlecht. Mit solchen Geschichten gewinnt man heute Preise.
Wäre ich unter den Gästen gewesen, dann hätte ich mein Essen wohl auch nicht mehr im Magen behalten können. Eine Halloweengeschichte der besonderen Art hast du dir einfallen lassen, lieber Günter
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