Wenn es den Brunnen des Lebens gäbe, dann säße ich gern daneben, lauschte dem plätschernden, gemächlichen Wellen und lass meine Gedanken mit ihnen ziehen.
Ich schau in den Brunnen und sehe mein Leben, ja, so hab ich es gelebt. Die vergangenen Jahre, es ist, als wäre es gestern gewesen, gleiten vorüber und zeigen mir heute, vieles war Falsch, was ich als Richtig einschätzte. Doch hat mich das Falsche, am Leben gehindert? Nein, es ist so wichtig im Leben, auch auf falschen Wegen zu gehen, nur so kann man einmal Erkennen, was Falsch oder Richtig ist. Ich sehe am Grund des Brunnens, meine glückliche Jugendzeit, ich sehe mich Spielen und höre mein Lachen, ein fröhliches Lachen, was es heut nicht mehr gibt. Wenn ich mein Leben in Teile zerpflücke, dann sehe ich ein glückliches Leben, aber auch viel Tragik dabei. Aber niemand auf Erden wird im Leben n u r glücklich sein.
Fragt mich bitte nicht, warum ich das jetzt Schreibe, ich weiß es nicht, aber es tut gut. So einen Blick in einen Brunnen zu werfen, ist manchmal wichtig.
Egal wie lang ein Leben ist, man erlebt so viele Wichtiges und Nichtiges, dass es eine Wohltat sein kann, sich zu Erinnern.
Nur ein einziger Tag deines Leben, könnte ein Buch füllen.
Schau in den Brunnen und lass dich einfach fallen, du schwimmst in einem Meer voller Erinnerungen. (Bitte mach es nicht, wenn du - Nichtschwimmer - bist, das wäre dann der falsche Weg.)
Aber jeder Moment der Erinnerung, löst gewiss Glücksgefühle aus, wenn es glückliche Erinnerungen waren.
Jeder Weg führt nach Rom, also auch der Falsche. Geh nur beharrlich deinen Weg und du erreichst dein Ziel.
so ähnlich sehe ich das auch. Du wirst noch zu einem richtigen Philosophen Ich hoffe, jeder weiss selbst, was er tun muss, um am Ende des Tages respektive am Lebensende glücklich gewesen zu sein.
mich hat ein Freund einmal gefragt, ob ich das gleiche Leben noch einmal führen würde, wenn ich es könnte. Das Leben mit den gleichen Fehlern. Ich habe ihm geantwortet, ich würde es vielleicht noch einmal genauso machen, nur mit anderen Fehlern. Ich schaue nicht zurück, um mich zu fragen, wann war ich glücklich, wann nicht. Das Jetzt ist entscheidend, nicht die Vergangenheit und nicht eine Zukunft. Schaue ich rückwärts, müsste ich mich bei vielen Menschen entschuldigen und das wäre mühsam, also JETZT und HEUTE.
Wenn man gerne mit Erinnerungen lebt, so ist das schön, man kann sogar darin schwelgen. Viele Menschen, die ich kenne, erinnern sich gerne zurück, ich denke, dass man die unschönen Begebenheiten dann ausklammert, verständlicherweise. Ich selbst bin nicht so mit Erinnerungen behaftet, ich lebe wie Bernd, auch im Hier und Jetzt, im Augenblick.
Dein Beispiel mit dem Brunnen gefällt mir lieber Günter.
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