Der Wald ist ein wunderbares Geschenk der Natur. Unzählige kleine Tiere finden hier Unterschlupf, dazu spenden Milliarden von Blättern, ständig neuen Sauerstoff. Unter lockerem Mischwald, gibt es im Frühjahr oft grüne Flächen, worauf Bärlauch wächst, der gern gesammelt und danach auch getrocknet wird. Im Sommer wachsen dann Blau - Erd und Himbeeren. Ja und kommt dann der Herbst, beginnt die Zeit der köstlichen Pilze, sie sind das Fleisch des Walde.
Fuchs und Dachs führen ein gutes Leben, wenn es denn der Mensch zulässt. Hase, Fasan und Rebhuhn, aber auch das Wildschwein, Reh und Hirsch, sind Waldbewohner, ohne sie wäre es ein toter Wald. Kleine Waldseen, laden zum Froschkonzert ein, Hummel, Biene und Libelle, sind auch hier gern gesehene Gäste.
Wenn im Wald der Kuckuck ruft, lauschen wir gern und zählen heimlich die Anzahl seiner Rufe. Eule und Uhu sind sehr scheu, sind eigentlich Abend oder Nachtjäger.
Durch den Borkenkäfer, die Hitze und Trockenperioden, ist unser Wald gefährdet, es sind bereits riesige Flächen kostbaren Waldes vernichtet.
Waldbrände nehmen zu und machen Angst.
Es könnte einmal die Zeit kommen, in der wir uns gern an einen Wald erinnern werden, an Wälder voller Leben, an eine erfrischende Waldluft, oder einfach nur …an eine Waldmeister Bowle, aus frischen, selbst gepflückten Waldmeister Blättern.
Lassen wir den Wald, den wir noch haben, -Leben-, Pflegen und Schützen wir ihn, sind wir jedes Baumes Freund, er hat es verdient.
Zitat von Günter im Beitrag #1Durch den Borkenkäfer, die Hitze und Trockenperioden, ist unser Wald gefährdet,
Ich liebe den Wald genau so wie Du, Günter! Alleine der Geruch nach Holz und frischem Humusboden vermittelt schon Entspannung pur. Das gedämpfte Sonnenlicht, dass durch die Blätter leicht grünlich erscheint, runden diese Atmosphäre ab.
Der Borkenkäfer zerstört den Wald aber nicht. Er zersetzt vielmehr die kranken Bäume und macht daraus Nahrung für junge Bäume. Bei uns im bayerischen Wald hat man Ende der 80ger im Nationalpark alle Käferbäume einfach liegen lassen und nichts dagegen unternommen. Anfangs dachte man, alles stirbt, doch ein Wald erneuert sich immer wieder selbst. Die nächste Generation von jungen Fichten, Tannen, Buche... ist nun dran. Mittlerweile ist hier wieder ein Jungwald entstanden und wuchert alles wieder zu. Irgendwann wird auch er streben und Platz für die nächste Generation machen.
danke über die Aufklärung des Borkenkäfers, ich glaubte wirklich, dieses "Ungeheuer" würde sich, laut schmatzend, über alles hermachen, was eine RInde hat. Ja, auch ich liebe den Wald, wie die Natur überhaupt.
Ein schönes Wocheneden für dich, wünscht...der Günter
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