Hugo Kramer, ein ehemaliger Dealer, kommt nach sechs Monaten Knastnach hause, In der gemeinsamen Wohnung findet er seine Freundin Barbara, erstochen im Wohnzimmer, in einer großen Blutlache, auf den Boden liegend vor. Hugo ist entsetzt, vom Telefon ruft er die Polizei.
Die eintreffenden Beamten finden ihn in der Küche, er sitzt mit aufgestützten Armen am Tisch, vor ihm eine halbe Flasche Korn. Kommissar Walter Becker kennt Hugo, er sagt: “Hugo, was ist geschehen, was ist los?” “Da schau doch selbst, das ist los!” Beamte fluten die Wohnung, Männer in weißer Kleidung, Arzt und Fotografen, alles wuselt herum.
Man stellt schnell fest, es ist nicht eingebrochen worden, Barbara muss ihren Mörder gekannt haben, sie öffnete die Tür und ging vor ihm durch die Diele ins Wohnzimmer. Hier erhielt sie von hinten einen kräftigen Stich in den Rücken, er war sofort tödlich. Das Messer steckte noch in ihrem Körper, sie hatte viel Blut verloren.
Kommissar Becker sagte zu Hugo: “Kannst du uns ein paar Fragen beantworten?” Hugo nickte. “Gut, dann wird dich der Kollege Winter befragen!”
“Nun sag mal, wie hat sich denn hier alles abgespielt?” Hugo blickt auf Winter und sagt: “Was willst du denn hören?” Winter ist irritiert, …”Du kannst mich nicht -duzen-!” “Und du kannst mich am Arsch lecken!” Winter zündet sich eine Zigarette an, macht einen tiefen Zug. Ein Beamter kommt hinzu und nimmt von Hugo Fingerabdrücke. Die Beiden Männer schweigen sich noch immer an. Ein Beamter ruft, die ganze Wohnung ist voller Fingerabdrücke von Herrn Kramer. Winter wendet sich an Hugo: “Na hast du dazu etwas zu sagen?” Winter zündet sich eine zweite Zigarette an. Hugo sieht Kommissar Becker, er ruft ihn zu sich. “Herr Kommissar, ich werde hier, von einen unter einer Droge stehenden Beamten befragt, das ist nicht nur unzulässig, sondern muss auch für den Beamten Folgen haben!” Becker schaut auf Hugo und fragt: “Wie kommst du denn darauf, dass der Beamte unter Drogen steht?” “Sehen sie doch selbst, er raucht unablässig, Tabak ist eine Droge und kann oft tödliche Folgen haben!” Die Beamten sehen sich an. “Komm Hugo, wir nehmen dich mit aufs Revier, da reden dann wir beide miteinander!”
Die Befragung durch Becker verläuft friedlich, als es an der Tür klopft, ein Beamter kommt herein und flüstert Becker etwas ins Ohr. Becker sagt zu Hugo: “Ich komme gleich wieder zu dir!” Draußen wird er einer Frau vorgestellt, die behauptet, sie sei die Nachbarin von der Barbara, sie ist eine große, robuste Erscheinung, mit fast männlicher, lauter Stimme Sie sagt dann: “Ich habe heute morgen einen großen Lärm aus der Wohnung meiner Nachbarin gehört, am Türspion habe sie Herrn Kramer gesehen, wie er ins Treppenhaus ging, sich umsah und wieder zurück in die Wohnung ging!” “Na und dann?” “Danach habe ich nichts mehr gehört, bis die Polizei eintraf!” Sie nestelte an ihrer Handtasche herum, nahm ein Taschentuch heraus, dabei fiel ein kleines Büchlein zu Boden. Kommissar Becker hob es auf, es war ein Sparbuch, ausgestellt auf den Namen -Barbara Ebers-, ihrer Nachbarin.
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