In einer Glasbläserei, im thüringischem Land, hat ein Glasbläser etwas ganz Neues erfunden, das unsichtbare Glas. Er hatte eine unsichtbare Fensterscheibe erfunden, die man niemals Putzen musste. Das sprach sich schnell herum, auch der König, (sein Name fällt unter Datenschutz)hörte davon. Also bestellte er den Mann, mitsamt seiner Fensterscheibe, zu sich auf sein Schloss. Man versammelte sich im großen Spiegelsaal des Schlosses, alle Minister, Maitressen, Lakaien u.s.w. standen herum, nur der König saß an einem prunkvollen Tisch. Des Königs Läufer klopfte an die große Tür, auf das -Herein- des Königs, trat der Läufer ein und brachte einen Mann mit, der mit beiden Händen, diese unsichtbare Fensterscheibe, vorsichtig trug. Ein Raunen ging von den Umstehenden aus, auch viele -Ohs- und -Ahs- wurden hörbar. Selbst der König war überrascht, hatte er doch auch noch nie in seinem Leben, eine solch große, unsichtbare Fensterscheibe, gesehen. Der Mann trat vor den König und sagte: “Mein König, ich möchte gern, diese unsichtbare Fensterscheibe, in ein Fenster, welches sie bestimmen, einbauen, es braucht niemals geputzt zu werden, es ist mein Geschenk für sie, welches von Herzen kommt!” Der König ward gerührt, von so viel “Königstreue”, er sprang vom Stuhl auf und lief voran, um das Fenster zu finden, in welches diese unsichtbare Fensterscheibe, eingebaut werden sollte. Alle liefen ihm nach, zuletzt der Mann mit der Scheibe. Der König öffnete verschiedene Türen, aber kein Zimmer war ihm gut genug, für dieses kostbare Stück. Als er dann die letzte Tür öffnete, sahen alle, es war nur ein kleiner Raum, in dem eine tropfende Kerze brannte, in der Mitte stand ein Eimer. “Ja hier, hier soll die unsichtbare Fensterscheibe eingebaut werden! Hier werde ich, auf dem Eimer sitzend, Inspirationen Empfangen, werde ich mein Königreich Regieren und selbst den Papst werde ich, in der schlichten Einfachheit dieses Raumes, zu einer Audienz empfangen!” Zu dem Mann mit der Scheibe sagte er: “Du bist ab sofort, mein königlicher Baumeister und erhältst als Dank, meine einzige Tochter zur Frau!” Drei Tage darauf, war die unsichtbare Scheibe eingebaut, ein großes Fest wurde abgehalten das mit einer noch größeren Hochzeit endete.
Da sage mir noch Einer, Glasbläser haben keinen goldenen Boden.
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