Eigentlich könnte ich mit meinem Leben zufrieden sein. Nach der Grundschule habe ich in einer Schlosserei gearbeitet, habe viel gelernt und seit ich diesen Beruf ausübe, sind die Tresore in unserer Stadt, immer öfter ausgeraubt worden. Ich war jung, geschickt und flink. Es dauerte nicht lange und ich fuhr einen teuren Sportwagen, verkehrte in den “Oberen Kreisen”, und war ein angesehener Bürger meiner Heimatstadt. Frauen …ja, die liefen mir förmlich nach.
Als ich in der hiesigen Bank ein Konto einrichtete, lief mir die Frau des Bankdirektors über den Weg. Der Direktor ist ein fülliger Mann im höherem Alter und diese, seine Frau, eine Zuckerpuppe, mit der Figur einer Zirkusprinzessin. Wir sahen uns in die Augen, himmelblau und wunderschön. Eigentlich war ich ja “geschäftlich” in der Bank, wollte mich mal mit den Gegebenheiten vertraut machen. Für meine, hier zu tätigen Arbeiten, legte ich natürlich einen gefälschten Personalausweis vor. Ich mietete auch ein Bankfach, mit personifizierter Geheimnummer. Dabei machte ich auch ein paar Handyaufnahmen, die Schließvorrichtungen kamen mir sehr bekannt vor.
Bevor ich die Bank wieder verlassen konnte, steckte mir die Zuckerpuppe einen Zettel zu. Erst in meiner Wohnung sah ich, auf dem Zettel stand nur, -Ruf mich an, Telefon…-. Ich musste mir einen Drink Mixen, mehr Drink als alles andere. Zwei Stunden später rief ich an. Ja, hallo, ich bin‘s, der Zettelmann. Oh, Danke, dass du anrufst, können wir uns heute Abend im Hotel - Zum goldenen Schloss- sehen? Ja, das kenne ich, ich bin um 22:00 an der Bar, ist das Recht? Ja, ich freue mich.
In meinem “Beruf” muss man pünktlich sein, um 22:00 legte sich eine warme Hand auf meine Schulter, als ich aufblicke, sehe ich in diese wunderschönen, himmelblauen Augen. Sie flüstert mir zu: Komm in einer viertel Stunde in mein Zimmer, es ist die Nummer 204. Auch da war ich pünktlich. Auf mein Klopfen, öffnet sie mir die Tür, zieht mich in’s Zimmer und…
Ich bitte hier um Verständnis, wenn ich jetzt ein paar Stunden überspringe, ich möchte nun wirklich keinen Neid aufkommen lassen.
Während ich mich auf meine Bankpläne vorbereite, treffen wir uns, in unregelmäßigen Abständen, in verschiedenen Hotels, auch in anderen Städten.
In einer kurzen Erholungspause im Hotel, erzählt sie mir von ihren Träumen, von einer Insel in der Karibik.
Mein großer Auftritt in der Bank! Bewaffnet mit zwei Taschen, ließ ich mich zu meinem Bankfach begleiten, das Fach wurde geöffnet und der Begleiter sagte, wenn sie hier fertig sind, betätigen Sie bitte diese Klingel, ich kommen dann zu ihnen und begleite sie hinaus.
Dank meiner umfassenden Kenntnisse, benötigte ich nur zwanzig Minuten, um zehn Fächer zu öffnen, zu leeren und wieder zu verschließen. Nachdem ich alles in den Taschen verstaut hatte, klingelte ich und gleich darauf erschien der freundliche Helfer und begleitete mich hinaus.
Ich lief auf Umwegen nach Hause, mixte mir erst wieder einen Drink, ja genau den Gleichen, und begann meine Beute zu Sichten.
Es hatte sich tatsächlich mehr als gelohnt. Fünf große, 1 Kg schwere Goldbarren, verschiedene, wertvolle Schmuckstücke, und dazu noch 2,4 Millionen Euro.
Das schönste Schmuckstück, eine sehr wertvolle Perlenkette, steckte ich in meine Jackentasche, für heute Abend, im Hotel.
Als ich ihr den Schmuck umlegte und sie in den Spiegel sah, schaute sie mich ganz erschreckt an, wie kommst du zu dieser Kette? Das ist ja meine eigene Kette und die lag im Safe unserer Bank!
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