Verzweifelt sein, in heutiger Zeit, ist wirklich nicht verwerflich, der Mensch ist oft dazu bereit, denn dieser Krieg ist schrecklich.
Wir sehn die großen Kinderaugen, voller Angst und nicht Verstehen, sie sehn die bösen Kriegssoldaten, die nicht in ihre Herzen sehn.
Verzweifelt sind die vielen Mütter, nicht Helfen können, es bricht das Herz. Der Mann Soldat, das ist schon bitter, als Flüchtling Fliehen, welch ein Schmerz.
Verdammt sind die Kriege, und alle Jenen, die Töten lassen und sich nicht Schämen. Mit -Hurra- auf den Lippen, tötet man Brüder und metzelt alles Leben nieder.
An Gott da glaubt hier niemand mehr, der Glaube ging schon lange verloren. Übers Land, da zieht ein Leichenheer Hand in Hand, mit dem Tode verschworen.
Mich beschäftigt dieser Krieg auch täglich lieber Günter, mir tun die Menschen so leid, diese Ungerechtigkeit ist nicht zu verarbeiten - und die vielen Toten sind nicht zu verkraften. Kriege werde ich nie verstehen...
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