Weltweit wird das Osterfest gefeiert, so auch in Australien. Zuerst waren es ja die englischen “Verbrecher”, die nach Australien deportiert wurden. Sie brachten Osterbräuche mit. Aber es gab keine Hasen in Australien. So brachten also die ersten Auswanderer, -ich glaube, es waren acht Paare Hasen- mit und gaben ihnen dort die Freiheit.
Gedacht war, durch die enorme sexuelle Produktion, diese Tiere als Jagdobjekte zu nutzen. Der Plan ging auf und schon nach kurzer Zeit, gab es erste Jagden und Hasenbraten auf den Tisch.
Man hatte aber nicht bedacht, dass nach etwa zehn Jahren, die Hasen in ganz Australien Überhand nehmen, warum? Sie hatten keine Fressfeinde, es gab hier keine räuberischen Jäger, wie Wolf oder Lux.
Der Hase wurde also auch hier, der Osterhase, Bunny genannt.
Dann gab es plötzlich eine gewaltige Epidemie, eine Seuche, die nur den Hasen befiel. Man konnte Überall tausende von toten Hasen sehen, sie mussten natürlich entsorgt werden, also verbrannt. Das zog sich über den ganzen Kontinent hin.
Das niedliche Kuscheltier, -Osterhase- gab es nicht mehr, es wurde verflucht.
Aber ein Osterfest, ohne Osterhasen?
Es musste also ein Ersatz her, es sollte niedlich aussehen und den Kindern ans Herz wachsen.
Da gab es im Outback ein Beuteltier, mit großen Ohren, einer langen, spitzen Schnauze, es grub seine Bauten in die Erde, wo es auch die meiste Zeit verbrachte und da es draußen viel zu heiß war, war es nachtaktiv.
Sein Name ist -BILBY- !
Natürlich mussten die Eltern der Kinder, vor allem aber die Kinder selbst, an dieses “neue” Tier gewöhnt werden. Da gab es dann in den Schulen viele Aktionen, rund um das/den Bilby.
Und dann waren sie plötzlich da, niedliche Kuscheltiere in allen Größen, süß aussehend, so richtig zu Knuddeln.
Ja und heute denkt keiner mehr an die Hasen, doch, es gibt noch welche, aber sie werden vom Dingo und auch von den vielen Schlangen kurz gehalten.
Diese damalige Hasenpest, wurde weltweit diskutiert. Es wurden im Laufe der Zeit, viele Tiere nach Australien gebracht, als Haustiere der Einwanderer, oder zufällig, als “blinde Passagiere” von Schiffen.
Daher gibt es auch zu viele Katzen, die sich, über die am Boden brütenden Singvögel, hermachen. Streunende Katzen werden abgeschossen.
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