Du wurdest nicht in sieben Tagen erschaffen, nein, Du brauchtest viele Millionen an Jahren, bis überhaupt ein winziges Mikron entstand. Im natürlichem Meer entstanden dann Mikroorganismen, deren Weiterentwicklung wiederum viele Millionen von Jahren in Anspruch nehmen, um dann endlich zu einem Wesen zu gelangen, welches wir heute verkörpern. Was aber beten wir an, einen “unsichtbaren Gott", der es zwar in unsere Herzen geschafft hat, aber immer unsichtbar bleiben wird. Während wir uns täglich an diese wundervolle Natur erfreuen können, tragen wir im Herzen die Angst mit, -haben wir es dem Herrn auch Recht getan? Die Natur fragt nicht nach -Gut oder Böse-, sie schenkt allen ihr Lächeln Sei es auch nur, die Liebe eines Gänseblümchens, unser Herz wird weit, wenn wir es erkennen, es liegt doch wohl auf der Hand, alles, was wir sehen, sehen wir auch mit unseren Herzen. Umarmen wir einmal einen alten Baum, so spüren wir, wie seine vorhandene Kraft zu uns hinüber fließt, er spendet Kraft und Energie. Energie aus der Natur ist wie eine Tablette aus der Apotheke. Lassen wir uns von unserer Natur heilen, heilen von unsichtbaren Geistern, die uns verwirren und nur belasten. Vertrauen wir unserer Natur und danken wir ihr.
Gott ist Natur, sagt man. Alles Werden und Vergehen ist ein Wunderwerk, das uns Menschen demütig werden lässt. Bedenkt man nur den Baustein des Menschen, wie er erschaffen ist, dann denkt man zwangsläufig an etwas, das unser Verstand nicht mehr messen kann. Dennoch muss ich an die achtzehnjährigen Landser denken, die man in beiden Kriegen verheizt hatte. In den letzten Lebensminuten haben sie an ihre Mutter und Gott gedacht. Glaube ist einfach wichtig!
wir Menschen sind schon eigenartig "gestrickt", wer in seinem Leben den Glauben ablehnt, also nicht an Gott glaubt, der wird in allergrösster Gefahr, seinen Namen rufen, an irgendetwas klammert sich dann der Mensch. Ich denke mal, dann handelt der Mensch instinktiv, er könnte ja jeden x-beliebigen Baum anrufen, -He Eiche, rette mich-, nein, hier bestimmt die Angst sein Handeln. Ich denke, ich würde auch keinen Baum anrufen, aber in Situationen, wo es wirklich um Leben oder Tod geht, kann der Mensch nicht mehr klar denken, meist ist er dann durch Medikamente und Maschinen, am Denken gehindert. Leider kommen wir um das -Letzte- nicht herum.
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