Mit der Säge unterm Arm, will ich den Förster jagen, hat er mir doch im letztem Jahr, den halben Wald zerschlagen.
Ich, -also mein Name ist -Nichtsnutz von der Au-, bin gelernter Wilddieb und habe meinen Abschuss, äh Abschluss, bei der -Bayerischen Jagd und Pacht-Verwaltung-, in Unter Wössing, mit Auszeichnung, bestanden. Und jetzt, kimmt so ein hergelaufener Förster und raubt mir fast den ganzen Wald, er sagt, wegen Notschlachtung der Bäume, weil nicht nur starker Sturm, s.a. = sondern auch, der gefräßige Baumläufer, oder war es der gefräßige Borkenkäfer mit seinem gierigen Maul, die Bäume einfach aufgefressen hat. Auf mich, der ich kein Steuerzahler bin, wird dabei keine Rücksicht nicht genommen. Na, der soll mir einmal vor die Säge kommen, dem werd ich alles absägen, was da so herum hängt. Wie soll ich meinen Lebensunterhalt begleichen, wenn es kein Wild mehr gibt, weil es ja auch keinen Wald mehr gibt, wo sich der Hirsch oder das Reh, verstecken könnten. Tausende von meinesgleichen, also Wilddiebe, müssen zum A.f.A. gehen, also dem Amt für Arbeit, und Unterstützung beantragen. Würde das dem Staat gefallen? Hinzu kommen die vielen Gastwirte, die auf meine Waren angewiesen sind. Das ehrliche Handwerk des Wilddiebs wird dann auch aussterben, und viele müssten dann, ganz heimlich wieder über die Berge ziehen, um irgendwo Gämsen zu schießen. So stolpere ich jetzt hier über tote Bäume und Baumstümpfe, um den Förster zur Rechenschaft zu ziehen. Aber da, was ist denn das? Da hüpft ein rotes Kleid durch den spärlichen Wald, in dem Kleid da steckt ein süßes junges Ding, äh ein Mädchen, hallo, süßes Mädchen, wohin des Weges? Ich bin auf dem Weg nachhause, zu meinem Vater, und möchte ihm einen Strauß schöner Blumen mitbringen. Da möchte ich dir gerne helfen, schau, hier, mit meiner Kettensäge kommst du sehr schnell zu deinem Blumenstrauß. Wer ist denn dein Vater? Mein Vater ist der Förster. Dddein Vater ist ddder Förster? Ja. Na dann komm mit mir mit, ich kenne hier die schönsten Blumen. Schau hier, der blaue Grimpel, (sehr giftig) und nimm auch von der roten Waldtüte mit (sehr giftig) Es dauerte nicht lange und ein großer Strauß Blumen lag in ihren Armen. Auf geht’s, zum Förster. Meine Kettensäge war noch vom vielen Blumenschneiden warm. Der Vater war nicht zu Hause und so versuchte ich, des Vaters Töchterlein zu küssen. Zu meiner großen Verwunderung, zog sie mich in ihr kleines Schlafzimmer, ja auch Wilddiebe können schweigen. Was soll ich sagen, nach drei Tagen waren die Blumen welk geworden, und auch ich…
Der Förster nahm meine Kettensäge und ging mit mir in den Wald, zeigte mir alle Bäume, die ich fällen sollte. Er sagte auch: Und wenn du nicht sehr, sehr lieb zu meiner Tochter bist, schneide ich dir, hier mit der Kettensäge, alles ab, was an dir so herumhängt.
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