Es liegt ein wundersamer Zauber, über dem schönen Tal der Tauber.
Nur einen Tag zu beschreiben, ist eigentlich zu wenig, denn die Tauber Landschaft ist so vielseitig und schön, mit ihren alten, kleinen Orten, den Dörfern und Städten, wo einem auf Schritt und Tritt, das Mittelalter zeigt, wie schon vor vielen hundert Jahren, die Baukunst, gerade hier, fußgefasst hat. Diese kleine Beschreibung soll auch kein Reiseführer sein.
Die Tauber schlängelt sich zwischen Bayern und Baden-Württemberg, durch die herrliche Landschaft, ganz herzlich wird sie in Franken aufgenommen, wo sich auf den begleitenden Hügeln, große Weinanbaugebiete befinden, hier wachsen sehr bekannte Reben.
Bei einer Wanderung auf der Romantischen Straße, immer in Begleitung der Tauber, laden uns kleine Weinstuben ein, ihre köstlichen Angebote sind sehr verführerisch, aber der Tag ist noch lang. Interessant sind auch die Angebote in den Bäckereien, hier bekommt man überall die “Schneeballen“ zu kaufen, eine sattmachende Leckerei, die in Fett ausgebacken wird, um dann dick mit Staubzucker bestreut zu werden. Auch ein Gang über einen Weinberg lohnt sich, wunderschöne Ausblicke über das Land sind eine Belohnung für den Weg.
Ja und die Gasthäuser und Weinstuben, hier kann man nicht einfach vorbeigehen, zumal sich der Hunger langsam meldet. Die Speisekarten sind sehr verlockend und so entscheiden wir, ja, hier bleiben wir erst einmal. Das war kein Fehler von uns, das Essen war hervorragend, begleitet von zwei verschiedenen Frankenweinen, genossen wir ein kulinarisches Highlight.
Nach der ausgedehnten Mittagsrast ging es weiter, immer wieder unterbrachen wir unseren Weg, um in kleinen Orten, die noch erhaltene Baukunst zu betrachten. Die alten, manchmal schon windschiefen Häuser, erzählten von Kriegen und Nöten der vergangenen Zeit. Ein kleiner, stiller Dorffriedhof, weckte unsere Aufmerksamkeit. Alte, bereits eingesunkene Gräber, mit unleserlichen Grabinschriften auf den umgestürzten Grabsteinen, zeigten uns, auch hier standen einmal Menschen und trauerten und weinten, alles ist Vergangen und Vergessen.
Am Ende unserer Wanderung, erreichten wir unser Nachtquartíer, ein Gasthaus im Weinberg, mit Weinkeller und Verkostung. Das war natürlich etwas Besonderes, es wurde viel erklärt, tatsächlich wurden auch acht Weine probiert. Anschließend saß man noch zusammen in der gemütlichen Gaststube, bestellte eine große Tauber - Platte, bestehend aus frischem Brot, verschiedenen Käsesorten und gerauchtem Schinken.
Hallo Günterlein, ich bin gerne mit auf deiner Tour gewesen und am Schluß habe ich mich prommt verlesen. Anstatt gerauchtem Schinken, gebrauchten Schinken. Jetzt schüttelt es mich, brrr.
Deine Geschichte habe ich gerne gelesen, lieber Günther, und die schöne Landschaft, die Du beschreibst, erinnert mich an das Ahrtal vor der verheerenden Flut. Damals habe ich dort einige sehr schöne Tage verbracht, die mir immer in Erinnerung bleiben werden.
Diesen Ausflug hast du wunderschön geschildert, lieber Günter... das Lesen hat Spaß gemacht. Es gibt so viele schöne Landstriche in unserem Deutschland, die zu besuchen es sich lohnt.
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