Ein langes Wort, man schaut schon fast aufs Ende des Jahres, es beginnt mit der -Sommersonnenwende-. Lasst uns das Wort, ein klein Wenig zerpflücken, es fängt mit dem Wort -Sommer- hier schon an, natürlich hoffen wir, er wird uns nicht wie der Mai erdrücken mit Kälte, ob es der Sommer wirklich besser kann?
Das Mittelteil ist Sonnen, wir nehmen -Sonne-, der schönste Teil des Jahres, Hitze, Sonne, Rosen, ach ja, ein schöner Sommer, voller reinster Wonne, wir wünschen uns den Sommer zum Liebkosen.
Dann das Wort -Wende-, ein Wort, das zweimal stimmt, einmal die -Wende- und dann das Wörtchen -Ende-, es ist ein Wort, welches die Hoffnung nimmt. Und doch werden die allerhöchsten Wände beschmiert mit Sprüchen, von denen fast ein jeder stimmt.
Was ist sie nun, die Sommersonnenwende? Bringt sie uns Hoffnung, oder nur Verdruss? Ist sie das Zeichen, für eine neue Wende, oder der Anfang zum ewigen Schluss?
Nachdenkliche Zeilen über den Begriff Sommersonnenwende, du hast das Wort buchstäblich auseinandergepflückt. SO habe ich darüber noch nie nachgedacht, bei mir bleibt der Wortteil "wende" hängen, wenn ich dieses Wort lese - und das hat einen negativen Beigeschmack.
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