Ort der Handlung: Ein kleines Dorf im tiefsten Ober Bayern.
Der Huber-Bauer, -ein Mann von 40 Jahren- hatte bei einen schweren Verkehrsunfall fast seine ganze Familie verloren. Seine Frau, sein Bruder sowie seine Schwägerin verstarben. Aber schon nach kurzer Zeit wurde in Dorf herum geratscht, beim Huber-Bauer wohnt bereits wieder eine junge, hübsche Frau. Als der -schon etwas betagte -Priester seine Ohren vor dem Gerede nicht mehr verschließen wollte, machte er sich am Sonntag nach dem Gottesdienst auf den Weg zum Huber -Bauern. Der Huber-Bauer, der früher einmal einen großen Hof besaß, lebte jetzt bescheiden, er hatte ein kleines Häuschen, ein paar Hühner, Enten und hinterm Haus einen kleinen Stall mit einem Schwein. Der Priester pochte an die Tür, die alsbald von einem jungen sehr hübschen Mädchen, geöffnet wurde. “ Grüß Gott Hochwürden, was führt Sie zu uns?” Ja Grüß Gott, ich wollte mich einmal mit dem Huber-Bauer unterhalten!” “ Ja dann kommen’s doch bitt’ schön herein, wir sind grad am Frühstücken in der Küche!” “ Schau Onkel, der Herr Hochwürden besucht Dich!” Der Huber-Bauer stand auf und begrüßte den Priester, dabei sagte er; “ Nehmen Sie doch am Tisch Platz und essen Sie mit uns!” Der ließ sich nicht lange bitten und so saßen die Drei eigentlich gemütlich beisammen. Nach dem Frühstück sagte der Priester; “ Ich muss Dich mal unter vier Augen sprechen!” “ Na dann gehen wir mal in die Stube!” Der Bauer ging voraus und der Priester folge ihm. Es war ihm etwas unbehaglich, für das, was er jetzt mit dem Huber-Bauern besprechen wollte. “ Es ist ja jetzt noch nicht so lange her, wo Du diesen schrecklichen Schicksalsschlag hinnehmen musstest, aber musst Du Dir gleich eine so junge Frau ins Haus holen?” Der Huber-Bauer sah ihn lange an und sagte dann: ”Dieses junge Mädchen ist meine Nichte, sie hat ihre Eltern bei dem Unfall verloren und so kann sie erst einmal hier, bei mir, wohnen!” “ Das ist ja gut und schön, sagt der Priester, aber Dein kleines Haus hat doch nur ein Schlafzimmer, das kann doch nicht gut gehen!” Der Huber-Bauer sagt; “ Komm mit rüber!” Er öffnet die Tür zum Schlafzimmer und der Priester sieht einen großen Raum, an der einen Wandseite steht ein großer, alter Schrank, gegenüber steht eine Holztruhe, am Fenster steht ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen. Aber an der anderen Wand, steht ein großes, breites Bett aus Eichenholz. Neben dem Schrank, an die Wand gelehnt, steht ein schweres Brett. Der Priester, der sich alles genau angeschaut hat, fragt: “ Ihr schläft Beide in dem einen Bett?” Der Huber-Bauer nickt. “Aber das geht doch nicht, das ist doch Sünde!” Sagt der Bauer: “ Darum haben wir ja das große Brett, das wird in die Mitte gestellt, auf der einen Seite schläft dann meine Nichte, auf der anderen Seite ich!” Der Priester ist etwas verwirrt und sagt; “ Wenn aber dann einmal die große Fleischeslust über Dich kommt, was dann?” Der Huber-Bauer nickt ernst und sagt: “ Dann stellen wir immer wieder, einfach das Brett an die Wand!"
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