Auf den Bühnen der Welt, wollt ich niemals stehen, auf den Bühnen der Welt war ich niemals Zuhause, auf den Bühnen der Welt war ich nie zu sehen, mein Leben war Power und das ohne Pause.
Doch dann kam sie, eine Schönheit vom Land, sie hieß Marie, ich hielt um ihre Hand. "Aber ja!" sprach die Mutter, der Vater nur nickte, "¨Sie steht gut im Futter!", der Vater bös blickte. Sie bekam eine Mitgift von 5000 Gulden, ich hab alles versoffen, heut haben wir Schulden. Wir wohnen im Grünen, unter einer Bank, hier gibt's keine Bühnen, dann wurde sie krank. Sie keuchte am Husten, spie Gift und Galle, und was schon alle anderen wussten, sie macht nicht mehr lange, mit diesem Husten, als sie dann starb war alles vorbei. Ich nahm meinen Schlafsack und war wieder frei.
Eine Bühne brauch ich für mein Leben keine, ich spiel jede Rolle, nur die Eine nicht, als eigenes Publikum, sitz im Parkett ich und weine, geh mit mir selbst in jedes Gericht, es war ein Scheiß Leben, jetzt bin ich alleine.
Da schreibst du für viele Schicksale, die ich so "Im Grünen, unter einer Bank" gesehen habe. Und die können das nicht mal (so gut) in Worte fassen wie du.
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