Afrika, mein großer Jugendtraum, ich wollte dich schon immer sehen, endlich erfüllte sich mein Traum, mit Trauer, so ist es geschehen.
Wir waren zu dritt im Mondenschein, am Lagerfeuer sangen wir Lieder, die Gitarren Saiten spielten wir heiß und sangen und tanzten immer wieder.
Am Morgen danach, baden im Fluss, wir jauchzten und war'n ausgelassen, doch es kam so wie es kommen muss, ein -Krok- bekam den -Urs- zu fassen.
Wir schrien und schossen in die Wellen und warfen Steine in das Wasser, wir spürten unsere Herzen zerschellen, wir froren und wurden immer blasser.
Die Nacht ohne -Urs-, sie war ohne Sinn, wir hörten die Löwen, die Natur sie ist roh, der Okavango floss träge dahin und wir sahen den Tod am Okavango.
Wir waren zu Zweit, mit Trauer im Herzen, wir waren zu Zweit, wir warfen die Gitarren fort, wir waren zu Zweit und voller Schmerzen, wir liebten ihn und hassten diesen Ort.
Die Nacht verging und nimmer kehrt sie wieder, bis in den Morgen klangen unsere Lieder. Der letzte Stern verglühte in der sterbenden Nacht. Es ist ein Leuchten und ein Klingen, weil jetzt die Sonne lacht.
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