Eine Familie in Deutschland, Vater, Mutter und drei Kinder, es ist Weihnachtszeit. Sie sitzen eines Abends gemeinsam am Tisch, das Abendessen ist vorbei und sie reden vom kommenden Fest. Die Mutter meint: "Ich könnte ja zum Fest, Bratkartoffel und ein gutes Rührei dazu machen, auch einen Pudding als Nachtisch?" Der Vater nickt, die Kinder sagen gar nichts. Die achtjährige Sabine und ihre zwei jüngeren Brüder, der siebenjährige Torsten und der erst dreijähriger Benno, blicken die Eltern an. "Na Kinder, fragt der Vater, was habt ihr denn jeder für einen Weihnachtswunsch?" Verlegen schaut Sabine ihren Bruder Torsten an, na ja, wir beide hätten schon gern ein Handy, jeder in unserer Klasse hat eins. Die Eltern blicken auf den abgeräumten Tisch, sie sehen sich an. Der Vater steht auf und geht ins Schlafzimmer, nach kurzer Zeit kommt er zurück und legt eine goldene Taschenuhr auf den Tisch. Er sagt: "Es ist die Uhr vom Großvater, er sagte einmal, wir sollen seine Uhr in Ehren halten!" Die Kinder blicken mit großen Augen auf die Uhr, die Mutter tupft mit einem Taschentuch ein paar Tränen fort. "Ich werde das morgen erledigen", sagt der Vater und steckt die Uhr in seine Jackentasche. Am nächsten Tag muß er zum Arbeitsamt gehen, er ist Harz-IV Empfänger. "Na, sagt sein Sachbearbeiter, heute ist ihr Glückstag, sie können sich morgen früh beim Forstamt melden, dort bekommen Sie einen Job als Waldarbeiter. Hier, nehmen Sie den Schein für den Förster mit!" Natürlich sind die Eltern froh, auch die Kinder bemerken es.
Nachdem er sich, am anderen Morgen, beim Forstamt gemeldet hatte, werden er und noch zwei andere Männer, vom Förster in den Wald gefahren. Hier müssen sie gekennzeichnete Tannenbäume schlagen. Zuhause erzählt er von seiner Arbeit im Wald, und plötzlich fällt ihm die Uhr ein, er sucht und sucht, aber die Uhr bleibt verschwunden. "Ich hatte meine Jacke im Wald ein einen kleinen Baum gehängt weil es beim Arbeiten doch etwas warm wurde, vielleicht ist sie mit dort rausgefallen." Am anderen Morgen suchte er gleich diesen kleinen Baum, und tatsächlich, wie durch ein Wunder, hing seine Uhr an einem der Zweige. Voller Freude steckte er sie ein und bemerkte erst jetzt, dieses kleine Bäumchen war eine kleine Tanne. Der Förster, dem er vom glücklichem Zufall erzählte , sagte, nehmen Sie sich doch den Baum mit, ich schenke Ihnen den. Zuhause war die Freude groß, die Uhr war da, dazu gab es noch einen schönen Weihnachtsbaum. Nach Rücksprache mit den Kindern, gab es keine Handy's zum Fest, aber sie waren eine glückliche Familie.
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