Hier präsentieren wir Euch die Perlen der Woche vom Monat April 2018, welche von Euch ausgesucht wurden. Daraus möchten wir nun das Werk des Monats erküren, wie immer ohne Erwähnung des Namens. Bitte seht Euch die Werke an und wählt das für Euch Schönste aus, es ist nur 1 Antwort möglich, Gäste können sich nicht beteiligen.
Bis zum 28. April habt Ihr Zeit Eure Wahl vorzunehmen, bis dahin sollten wir einen eindeutigen Sieger ermittelt haben, auch die beiden Admins dürfen mitwählen.
1. Gedankenflug
Kam ein Gedanke angeflogen, der war so groß und echt voll fett, ist zum Gehirn gleich abgebogen und bläht sich auf bis es zu spät.
Kam ein Gedanke angeflogen der tat so groß, das war nicht nett. Hat seinen Selbstwert überzogen. Man setzte ihn gleich auf Diät.
Kam ein Gedanke angeflogen, der war schon lange nicht mehr frisch, war ohne Nahrung ungelogen, bald nur noch ein Gedankenstrich.
Kommt ein Gedanke angeflogen, lass ihn sich setzen, erst ganz sacht. Dann gib ihm Nahrung, ausgewogen, dass er sich nicht noch dünne macht.
2. Sonnenblumenkerne
Auf einem Ast am Apfelbaum sitze ich und friere trotz dem weichen Federflaum nachmittags um viere.
Weil Frühlingsduft in weiter Ferne zieht es mich zum Vogelhaus, da liegen Sonnenblumenkerne für mich bereit als Leckerschmaus.
Hoch erfreut ist die Verwandtschaft, picken eifrig diese Kerne, von rings umher, der ganzen Landschaft, kommen sie zum Fressen gerne.
Nun wollen wir ein Loblied singen auf den Spender dieser Speise, und es wird vor allen Dingen einem warm auf diese Weise.
Lang soll er leben, Kerne bringen, wenn er gerade mal nicht dichtet, ins Forum stellen unser Singen, bis man den Frühling hat gesichtet.
3. Wenn
Ach, schwiegen einmal nur des Fortschritts Mühlen und gäbs nur einen Tag noch Altsteinzeit! Ich würde meine eignen Sinne fühlen von allem Hasten, Dröhnen kurz befreit.
Wenn alles Schweigen aus den Tiefen sprösse, wie Sonnenblumen, strahlend, sonnengleich, in dieser Vielzahl stolzer Übergröße, ich wähnte mich in einem Feenreich.
Wenn alle Stille aus den Wolken bräche, wie kühler Sommerregen auf die Glut, der überspannten, lauten Oberfläche, ich suhlte mich in ihrer milden Flut.
4. Verbundenheit
Siehst Du den Regenbogen dort am Himmel leuchten hell und bunt? Wie die Sonne sanft schob fort die Wolkenbank zur Abendstund? Siehst Du, wie der Morgentau Tropfen zaubert perlengleich, leuchtend in der Morgenschau auf die Wiesen üppig, reich? Zu loben dankbar die Natur ist mir ein ständiges Verlangen, ich seh’ im Herzen in ihr nur den Vater, der von uns gegangen. Wenn die Natur zeigt ihre Pracht, am Abend und am frühen Morgen, des Vaters Seele in ihr lacht, werden kleiner meine Sorgen. Glauben wir, daß er uns zeigt im Regenbogen eine Spur liebender Verbundenheit durch einen Wink in der Natur.
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