manchmal muss man sich immer wieder aufs Neue selbst motivieren, um nicht die Lust zu verlieren. Frustabbau ist das geeignete Wort dafür.
Kirsten Hausmann, Autorin und Musikerin reiste aus Paderborn an (Hin und zurück ca.100 km). Sie brachte ihr Keyboard mit, weil sie zwischen ihrer Lesung eine musikalische Einlage geben wollte. Sie wird auch für unser Forum eine gesangliche Wiedererkennungsmelodie komponieren.
Pünktlich um 14.00 Uhr trafen wir beide zeitgleich ein.
Ich trinke zu Hause nur Kaffeepads. Da sich Anneliese, die uns mit Torten und Kaffee immer verwöhnt hatte, auf einer Reise befand, musste ich ran. Ich kaufte Kaffee, Filtertüten, Milch und zwei Torten.
In der Pongauer Stube rückten wir Tische und Stühle zurecht, verteilten Flyer und Informationsmaterial. In der Küche schnitten wir die Torte auf. Stellten Tassen,Teller,Gläser auf einen fahrbaren Untersatz und fuhren damit in die „Stube“. Alles war vorbereitet. Ich erzähle das so ausführlich, weil jetzt die große Überraschung kommt.
Es war 15.00 Uhr und noch kein Gast im Haus. Es wurde 15.30 Uhr und es kam niemand.
0 Gäste – so ist es geblieben. Wir werden der Autorin nächsten Monat noch einmal eine Chance geben, sich zu präsentieren.
Im Nachhinein erfuhr ich, das Miriam Pereluk nicht kommen konnte, weil sie mit einem Herzinfarkt im Krankenhaus liegt. Von dieser Stelle aus wünsche ich ihr alles erdenklich Gute, schnelle und dauerhafte Genesung. Sie soll am 30.9. mit uns gemeinsam den liter. Wanderweg begehen.
ja, es ist oft wirklich frustrierend, doch wir dürfen uns nicht entmutigen lassen und unseren Einsatz für die Freude an der Kultur weiterführen. Auch wenn wir nicht viel erreichen können, ist es ein Zeichen gegen die Verrohung im Allgemeinen und auch unserer schönen Sprache, in der wir alles ausdrücken können, was wir sagen wollen.
Vielleicht können wir dazu beitragen, dass sich einige wieder an den Klang schöner Worte, schöner Musik, den Eindruck schöner Bilder erinnern. Einfach der wahren Schönheit. Der Mensch strebte doch schon immer danach. Ich glaube fest daran, dass ein Mensch, der die Kultur achtet, ein besseres Leben hat. Geben wir die Hoffnung nicht auf!
Ich hatte ihr beim Treffen im August noch versprochen zu kommen. Mein Mann und ich waren 2 Wochen an der Ostsee und sind erst gestern Abend zurück gekommen. Es war kein schöner Urlaub, weil es die letzte Zeit mit unserem kleinen Pudel war. Heute Morgen ist er eingeschläfert worden. Selbst wenn wir einen Tag eher zurück gekommen wären, hätte ich keine Lust gehabt nach Hörste zu kommen. In Boltenhagen haben wir auch kein WLan, sonst hätte ich mich frühzeitig abgemeldet. Jetzt beim schreiben denke ich, dass es sich auch für nur zwei Zuhörer nicht gelohnt hätte.
Also liebe Kirsten wenn du dies liest verzeih mir bitte und nimm es nicht so schwer.
immer wieder diese traurigen Abschiede. Es tut so weh. Erinnern wir uns der Liebe, die wir von unserem Kameraden bekommen haben und der gemeinsamen Stunden mit ihnen. Er spielt nun im Hundehimmel mit seine Freunden und hat keine Schmerzen mehr.
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