Sie reden von Würde, doch meinen Verträge, Sie winken mit Herzen – und zählen Beträge. Sie predigen Hilfe, doch meinen das Geld, Denn nichts ist so nützlich wie Elend auf Welt. Sie spielen den Retter mit Orden am Kragen, Doch hinter dem Vorhang lässt sich’s gut ertragen. Sie heben die Hand für das „menschliche Gut“ – Und waschen sich rein im Subventionsblut. Sie bauen aus Menschen ein goldenes Schloss, Aus Flucht wird ein Business, aus Heimat wird Loss. Ein Flüchtling pro Zimmer, drei Sätze pro Kopf – Und jeder, der zweifelt, kriegt'n Stempel am Zopf. Sie leben von Anträgen, Abschlagsberichten, Von Brandschutz, Catering, Fördergeschichten. Sie sagen: „Wir helfen!“ – doch helfen sich selbst, Mit Fingern im Topf und dem Blick auf das Geld. Ein Heim bringt Ertrag wie ein Hochhaus im Park, Doch das Kind dort drin bleibt stumm und stark. Der Bürgermeister klopft sich die Weste zurecht, Und nickt beim Vertrag mit dem Bauherrn echt. Sie zählen die Menschen, wie Zahlen im Plan, Je mehr einer leidet, je besser ihr Wahn. Sie predigen Gleichheit – mit Kugelschreib’n, Doch reden in Sitzung vom „Kosten treib’n“. Sie trinken Prosecco auf Integration, Und feiern sich selbst auf der Stadtsymposion. Doch was bleibt zurück, wenn das Licht wieder aus? Ein Mensch ohne Namen. Ein Stempel. Ein Haus. Sie spielen die Guten mit feiner Miene, Doch bauen aus Menschen Gewinnschienen. Und wenn du das sagst, bist du kalt, voller Hass – Doch fragst du nicht mehr, bleibt das Unrecht in Maß.
super hast Du Dich durch das Video zu Deinem Gedicht inspirieren lassen. Wenn man es liest, lässt es einen nachdenklich zurück, es ist viel Wahres daran.
Genau so geschehen zur Zeit all die furchtbaren Dinge. Man kann kaum mehr verstehen, weshalb keiner die kleinen Glücksmomente mehr sehen kann und mit diesen zufrieden durch die Welt geht. Die Menschen, die Macht, Geld und Ruhm besitzen sind aus meiner Sicht arm dran. Ich bin der festen Überzeugung, dass sie nicht glücklich sind im Herzen und in der Seele, da ihre Gier unermesslich ist. Wie schön ist es, die kleinen glücklichen Momente zu genießen, ein Gänseblümchen am Wegesrand, das Zwitschern der Vögel am Morgen...
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