Wenn auf dem Markt bei süßen Kringeln pausenlos die Glöckchen klingeln weiß Gretchen wie auch Hans Bescheid es ist endlich Weihnachtszeit.
Dieses Fest in fernen Zeiten hör' ich die Alten oft berichten konnt' Kindern Freude noch bereiten mit Naschwerk, spannenden Geschichten.
Zeit der Besinnung in Hoffnung begonnen im Konsumrausch dem Menschen entronnen verliert im Heute den tieferen Sinn von der Welt erlösenden Beginn.
Heut' besteht die Erlösung der Meisten sich ungehemmt vom Mammon zu leisten bei eiliger Jagd nach Bonusstempel in Kaufparadiesen, die modernen Tempel.
Dieser Konsum berauschenden Religion verfallen längst unsere Kinder schon. Mit einer Flut an Geschenken, was kostet die Welt werden quengelnde Kids hurtig ruhig gestellt.
Die wissen vom Vorbild, wie man prompt und immer zu seinem Vorteil kommt. Ausgestattet mit Table und Phon erhalten die Eltern vom geratenen Sohn den dringlichen Hinweis über WhatsApp sie sollen bedenken man sei ja kein Depp das Beste zu wählen von all den Geschenken.
Eltern am Ende Konflikte scheuen denn Kinder sollen sich schließlich erfreuen verdrängen bewußt den eigenen Willen um ja der Banausen Wunsch zu erfüllen.
In jener Zeit unter dem Lichterbaum erfüllt sich dann manch teurer Traum.
Der schönste (Traum) aber ist geschehn einst im Stalle zu Bethlehem wo das Kindlein Jesus Christ unter leuchtendem Stern geboren ist.
Das Fest der Geburt als großes Frohlocken missbraucht durch Handy und Markensocken einst gedacht als frohes Fanal jetzt eher respektlos und banal.
Es ist die Zeit an Jesus zu denken was würde er den Nächsten schenken? Glimmer, Glitzer, Wohlstand pur oder eine Botschaft nur ?
In Gedanken mit nur wenig Geld hab' ich ein Lichtlein aufgestellt und denk' in Liebe, ohne triste Gabe an die Liebsten, die ich habe.
Denn Liebe ist, wenn ich's bedenke das Beste ehrlicher Geschenke das Licht soll dieses überbringen bis Herzen sanft in Eintracht schwingen.
Und wenn irgendwo in dieser Zeit ein lieber Mensch an mich gedacht macht dies schon meine Seele weit oh du selige, meine heilige Nacht.
Zwangsläufig denkt man über Weihnachten nach, über den Sinn. Zwangsläufig vergleicht man auch die weihnachtlichen Zeiten von damals zu heute. Zwangsläufig denkt man wieder darüber nach. Dein Gedicht war ausschlaggebend.
Dieser Beitrag verstößt gegen die Netiquette des Forums. Wir dulden keine extremistischen Texte, keine frauenfeindlichen oder sexistischen Texte. Keine Pornografie. Dein Text allerdings verstößt in diesem Forum gegen unsere Regeln.
Dieser Beitrag enthält unerwünschte Werbung.
Beiträge, die IN GROßBUCHSTABEN oder fett geschrieben sind bitte vermeiden.
{[userwarning_empty_error]}
Es wird der oben genannte Grund verwendet. Klicken Sie hier, um den Inhalt der privaten Nachricht anzupassen
Legen Sie hier den Inhalt der PN-Benachrichtigung fest.
Hinweis: Dieses Mitglied wurde bereits 2 Mal verwarnt. Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Foreninhaber und Administrator: Bernd Rosarius - Seitengestaltung Gabriella Dietrich
Forendesign: Lindi am 23.10.2022 - Copyright by Gabriella Dietrich
Forum online seit 09.06.2006