Wenn dein Herz aufhört zu schlagen Deine Augen sich für immer schließen wer ist schuld, wen kann ich fragen warum die Lebensgeister dich verließen.
Wenn dein Haus da steht in voller Pracht dein Leben darin jetzt für immer schweigt Wer ist dort der über Hab und Gut wacht und sich in tiefer Trauer vor dir verneigt.
Du gingst fort und hast mich nicht gerufen Vielleicht wolltest du mich nicht verletzen. Allein auf dem Weg der Todes Stufen keiner, der dir hilft, die Segel zu setzen.
Du hinterlässt für mich hier viele Fragen und es gibt Nächte, wo ich sehr viel weine. Ich hätte dich gerne zu Grabe getragen aber wie heißt es einem Jedem das Seine .
Zurück bleibt Trauer und Fassungslosigkeit. Fast erscheint es mir als gäbe es uns nicht. Vielleicht ist es die Zeit, die das alles heilt, was bleibt, entscheidet hier kein Gericht.
Immer wieder schaue ich Bilder von dir an, versuche zu verstehen den Lauf der Zeit. Ich lache und weine und irgendwann dann tut mir manch geschriebenes Wort leid.
Zwischen uns lagen Welten ganz sicherlich und jeder hatte sein eigenes kleines Reich. Denke ich jetzt an dich, dann erinnere mich in vielen Ansichten waren wir uns gleich.
Niemand bringt dich zurück und nicht her nicht jetzt, nicht gleich und auch nicht Morgen. Dein Grab ist geschmückt ein Blumenmeer Ruhe in Frieden und mach dir keine Sorgen.
ein sehr emotionales Gedicht, das mich berührt, obwohl ich den Menschen, um den Du trauerst, nicht kenne. Ich hoffe und wünsche Dir, dass Du den Schmerz irgendwann verarbeiten kannst
Nun zu etwas Technischem: Mir fällt auf, dass Du Deine Gedichte wohl mit dem Smartphone oder Tablet schreibst. Da würde ich es sehr begrüssen, wenn Du Deinem Programm beibringen würdest, nicht überflüssige Leerzeilen zu setzen. Habe nämlich um die 50 Stück löschen müssen. Einige überflüssige Satzzeichen habe ich Dir auch entfernt. Ich weiss, das ist ein Problem mit dem Handy und das wissen die meisten Benutzer eines solchen Gerätes leider nicht. Deshalb die kurze Anmerkung hierzu.
Deine Trauer konnte ich verinnerlichen. Ich kenne das Gefühl der inneren Leere und ich kenne die vielen Fragen, die sich plötzlich auftun und für die man nach Antworten sucht.
Wie Gabi schon schrieb... ein sehr emotionales und auch ehrliches Gedicht liebe Christine.
Es ist dein Weg, das Geschehene zu hinterfragen, zu verstehen und zu verarbeiten, ein sehr guter Weg übrigens, denn beim Schreiben lösen sich Blockaden und nicht selten entdeckt man vorher Ungesehenes.
@ Danke für deine Worte Eleonore, ja es ist auch eine Form der Verarbeitung, aber es nimmt nicht den Schmerz und Verlust und es bleiben immer Fragen, die keiner mehr beantworten kann.
Liebe Grüße auch an Dich vom Sonnenschein
@ Danke für deine Zeilen, lieber Bernd, ich denke, diese Gefühle kennen viele Menschen, die einen geliebten Menschen verloren haben. Es tut gut zu wissen, daß man mit der Trauer nicht alleine ist.
Liebe Grüße
Christine
@ Liebe Gabi, du hast Recht es tut weh und ich brauche sicher noch viel Zeit alles zu verarbeiten und auch ein Stück loslassen gehört dazu Dinge, die ich nie verstehen werde, loslassen aber es sagt sich so leicht.
Mit Satzzeichen hab ich es nicht so, tut mir leid und ja auf dem Handy ist nicht so einfach, entschuldige habs mir so von der Seele geschrieben.
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