Steil, aus eisigkalten Meeresfluten, ragt die weiße Gletscherwand empor, die schon viele tausend Winter fror. Niemand sieht ihr schmelzendes Verbluten.
Nichts scheint ihre Wuchtigkeit zu stören. In der Luft jedoch liegt sonderbar Spannung, die schon früh zu fühlen war und ein leises Knistern ist zu hören.
Dann erwächst daraus ein lautes Krachen und der eisgeboren feste Boden bebt, als das Frostgebilde plötzlich lebt. Urgewalten scheinen zu erwachen.
Angsteinflößend, wie von Geisterhänden, bricht von oben in die Tiefe eine Kluft, Staubfontänen stieben in die Luft, zwischen weichenden, bewegten Wänden.
Beide Teile driften auseinander, ungeheure Kräfte sind am Werk. Aus dem Eisgebirge bricht ein Berg, immer weiter, tiefer und rasanter,
stürzt hinab mit seiner ganzen Bürde. Schäumend peitscht er durch das wilde Meer eine Riesenwoge vor sich her, in Erhabenheit und stolzer Würde.
Nach dem Tosen wird es plötzlich leise, nur ein Gipfel schaut noch aus der Flut weil der Rest in kühler Tiefe ruht. Mählich geht ein Eisberg auf die Reise.
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