Es war ein herrlicher Frühlingstag. Es war Frauentag. Es gab Stadtkirmes Es gab … und gab … und gab … Und das machte sich leider in den Besucherzahlen bemerkbar. Trotzdem waren drei Stuhlreihen gut gefüllt, ca.20 Personen. Der Pressevertreter war auch vor Ort.
Es war eine schöne, lustige, sehr angenehme Atmosphäre. Für die Wohlfühlphase war wie immer die sympathische Ulla, Kurts Frau zuständig!
Kurt und ich haben im Räuberoutfit, die von der Jury ausgewählten Texte gelesen. In der Pause konnten die Gäste noch einmal die Ausstellung besuchen und ihren Lieblingstext wählen.
Das Ergebnis war erstaunlich. 15 Texte konnten wir der Jury namenlos zusenden. Die Jury wählte acht Favoriten aus, die wir über drei Wochen im Haus des Gastes präsentierten. Auch heute konnte noch abgestimmt werden. Von den acht Beiträgen waren 6 Gedichte und zwei Geschichten.
ich gratuliere Dir ganz herzlich zu Platz 1 bei unserem kleinen Räuberwettbewerb ich denke in Deiner Geschichte hast Du ein sehr aktuelles Thema verarbeitet. Auf solche Gedanken könnte gewiss der ein, oder andere kommen aber dass es keinen Zweck haben würde, auch darin liegst Du richtig.
Herzliche Grüsse und Glückwunsch aus der Schweiz
Gabi
Lieber Bernd, liebe Ulla, lieber Kurt,
Euch dreien danke ich herzlich für Euer immer währendes Engagement für unseren Garten Ich danke auch allen weiteren Teilnehmern an unserem kleinen Wettbewerb und vielleicht erfahren wir von Bernd noch etwas mehr dazu?
Die Ausstellung von Christine Lalla war der Hit. Sie hat sich sehr viel Mühe in der Gestaltung gegeben. In kleinen Nischen, teilweise mit Samt ausgeschlagen, wurden die Jahrhunderte in der Räuberhistorie anschaulich dargestellt. Ob es nun Schillers Räuber in seiner Zeit waren oder Verdi auf der Höhe seiner Schaffenskraft. Es wurde die Verbindung zur Geschichte hergestellt und mit zeitgenössischen Utensilien untermalt. Eine facettenreiche tolle Ausstellung! Wir vom Garten der Poesie haben parallel dazu aufgerufen, an einem Schreibwettbewerb zum Thema „Räuber“ teilzunehmen. Wir erhielten von Dezember bis Ende Februar 15 Zuschriften, die alle ohne Ausnahme hervorragend waren. Da wir aber nur eine Stunde Präsentation zur Verfügung hatten, mussten wir uns auf acht Beiträge konzentrieren, die unsere neutrale Jury ausgesucht hatte. Zusätzlich war die Begrenzung notwendig, weil Gäste des Hauses diese Beitrage auch lesen sollten, ohne vor Überforderung abzuwinken. Die acht Beiträge befestigten wir für drei Wochen an die Wand im Haus des Gastes. Wir legten Stimmkarten dazu. Am Tag der Präsentation lasen Kurt und ich diese Beiträge in dem oben erwähnten Räuberoutfit. Noch einmal wurde abgestimmt und dann ausgewertet. Das Ergebnis steht. Bei der Abstimmung ging es nicht, wie bei den anderen Wettbewerben, um die Platzierung, sondern es sollte nur der Siegerbeitrag ermittelt werden. Es gab daher auch keine Silber oder Bronzemedaille. Übrigens konnte jeder mehrmals sein Häkchen setzen.
Die Jury ist frei. Wie jedes einzelne Jurymitglied entscheidet und nach welchen Kriterien, ist der Jury selbst überlassen. Mehr kann ich zu dem Event nicht sagen. Mal sehen, was die Presse daraus macht! Liebe Grüße Bernd
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